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Humanitäre Katastrophe in der Ukraine

Wegen des unmenschlichen Krieges in der Ukraine verlassen immer mehr Flüchtlinge Ihre Heimat. Der Großteil davon will, trotz der Eröffnung der Flüchtlingskorridore zu Russland, in die EU. Polen hat nach 10 Tagen des Krieges mehr als 800.000 Flüchtlinge aufgenommen. In Ungarn landeten bis dato fast 150.000 Menschen, im Nicht-EU-Land Moldau etwa 200.000. Österreich hat angekündigt 200.000 Flüchtlinge aufnehmen zu wollen, ein Viertel davon ist bereits eingetroffen. Die UNO-Organisation für Migration hatte am Freitag angegeben, dass rund 1,5 Millionen Menschen unterwegs sein sollen.

Die EU-Kommission kündigte unterdessen weitere Hilfsgüter für die Ukraine an. Über in Österreich, Deutschland, Ungarn und den Niederlanden angesiedelte Lager wird weitere medizinische Hilfe bereitgestellt. Angesichts der Flüchtlingszahlen unterstützt die EU auch die Nachbarländer der Ukraine. Griechenland, Österreich und Deutschland etwa haben der Slowakei Masken, Desinfektionsmittel, Bettzeug, Zelte und Kleidung zur Verfügung gestellt.

Menschen, die die ukrainische Grenze Richtung Westen überqueren, das sind meistens Frauen, Kinder und ältere Personen, haben Angst und Leiden hinter sich. Sie erzählen über die zerstörrerischen Bombenangriffe, verbrannte Erde, Versorgungsengpässe und Sorge um Ihre Familienangehörigen.

Für alle, die in Österreich Schutz suchen, bieten wir Kontakte an, wo geflohene Menschen aus der Ukraine Unterkunft und alles Nötigste, sowie medizinische Versorgung bekommen. Alle wichtigste Informationen, betreffend das Leben in Österreich, sind in Ukrainisch, Russisch, Deutsch und English zu lesen.

https://start.wien.gv.at/ukraine

https://nachbarinnot.orf.at

http://st-barbara-austria.org/uk/